Ganz im Zeichen des erforderlichen gemeinschaftlichen Neubeginns stand das Unternehmertreffen des Unternehmer Rat Hagen wenige Wochen nach der Kommunalwahl, zu dem sich mit dem designierten Oberbürgermeister Dennis Rehbein und einem Großteil der Fraktionsvorsitzenden fast die gesamte politische Stadtspitze im Hagener Hotel Arcadeon einfand. Ebenso anwesend waren neben zahlreichen Partnern und Gästen des Unternehmer Rat Hagen nahezu alle Kandidaten, die sich um das Oberbürgermeister-Amt beworben haben. Als Zeichen der Wertschätzung und Dank für ihr politisches und bürgerliches Engagement für Hagen wurde ihnen im Anschluss an die Begrüßungsrede durch Winfried Bahn, Initiator des Unternehmer Rat Hagen, eine Urkunde überreicht. 
Befragt nach ihren Eindrücken und Erfahrungen im Wahlkampf hoben alle Kandidaten die faire und respektvolle Auseinandersetzung hervor. Dieser Wahrnehmung konnte sich Dennis Rehbein nur anschließen. Im Gespräch mit den Moderatoren des Abends, Dr. Lars Immerthal und Winfried Bahn, bedankte er sich bei allen Kandidaten und betonte die Anschlussfähigkeit, die alle politischen Kräfte im Wahlkampf demonstriert hätten: „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Politik in Hagen bereit ist, gemeinsam die großen Herausforderungen anzugehen – auch immer über den eigenen Tellerrand hinaus.“ 
Als wichtige Schwerpunktthemen, die er prioritär angehen wolle, nannte er die Verbesserung der Schul-, Verkehrs- und allgemeinen Infrastruktur. Insgesamt müsse es das Ziel sein, „den Alltag der Menschen schnell spürbar zu verbessern“. Mit Blick auf die Übereinstimmungen innerhalb der Fraktionen in zentralen Fragen zeigte sich Dennis Rehbein durchaus zuversichtlich, eine positive Entwicklung für Hagen einleiten zu können. Entscheidend dafür seien mehr Investitionen und die Unterstützung von Bund und Land, hier wolle er seine Kontakte nach Düsseldorf nutzen, um „Gelder nach Hagen zu holen“.   
Dass die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Hagen eine Grundvoraussetzung für den nötigen Aufschwung ist, darin war sich Dennis Rehbein mit allen Beteiligten einig. In diesem Zusammenhang müsse die Ansiedlung neuer Unternehmen und eine strukturell angepasste, aktive Wirtschaftsförderung mehr in den Vordergrund rücken. „Beim Thema Flächenpolitik brauchen wir mehr Mut, um Investoren nach Hagen zu holen. Wir müssen Angebote machen, Ideen bündeln und gemeinsam vorantreiben“, betonte Dennis Rehbein.  
„Mut“, „Gemeinsamkeit“, „Zusammenarbeit“, „Dialog“, „Synergien“: Diese Begrifflichkeiten zogen sich wie rote Fäden durch sämtliche Themenbereiche. Ob Sicherheit, Verkehr, Wirtschaft oder Rat und Verwaltung – am Ende stand die Erkenntnis, dass die dringenden Herausforderungen in den verschiedensten Bereichen nach schnellem und vor allem gemeinschaftlichem Handeln verlangen, um Hagen nach vorne zu bringen. Hierin herrschte allgemeiner Konsens zwischen dem designierten Oberbürgermeister und den Fraktionsspitzen. Ein Anspruch, der sich mit den Forderungen des Unternehmer Rat Hagen deckt: „Alle Verantwortungsträger müssen sich dessen bewusst sein, dass wir nur durch gemeinschaftliches Agieren aus der Talsohle herauskommen können. Es müssen wieder mehr Inhalte in den Vordergrund rücken, persönliche Befindlichkeiten dürfen keine Rolle spielen“, appellierte Winfried Bahn an alle Beteiligten, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. „Nur so können wir den Wirtschaftsstandort Hagen stärken und mehr Arbeitsplätze schaffen.“ Und Dr. Lars Immerthal ergänzte abschließend „Wir müssen nach vorne blicken und die Stadt neu erfinden“, rief er auch junge Hagener dazu auf, die Zukunft der Stadt zu gestalten.  
Im Anschluss an den Podiumstalk bot das Get-together im Foyer des Arcadeon Raum für weitergehende Gespräche und Networking. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich bei Snacks und Getränken bis in den späten Abend in angeregter Atmosphäre auszutauschen.